
Archäologischer Park in Kellmünz: Ist das neue Grundstück zu teuer?

Plus Der Landkreis Neu-Ulm kauft eine historisch wertvolle Fläche, die an den Kellmünzer Park angrenzt. Über den Preis des Grundstücks kommt es jedoch zum Streit.

Seit zwölf Jahren liegen die historischen Kostbarkeiten in Kisten verpackt in Räumen der Förderschule Weißenhorn. Große Keramiken, Waffen, Blasebalgdüsen aus der Bronzezeit: Funde aus der reichen Geschichte der Region, fein säuberlich in Kisten konserviert. Das könnte sich bald ändern: Mit dem Beschluss des Kreistages vom Freitag ergibt sich die Chance, dass die Funde in Zukunft ausgestellt werden. Zwar hat sich ein neuer, geeigneter Ort ergeben, doch am Kaufpreis scheiden sich die Geister. Es geht um ein historisches, sanierungsbedürftiges Gebäude – und die Frage, wie viel Geld in das Projekt fließen soll.
Der Standort alten Post in Senden erwies sich als nicht geeignet
Der zuerst angedachte Standort der alten Post in Senden wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie als nicht brauchbar erachtet. Keine weiteren touristischen Attraktionen in der Stadt und reichlich Konkurrenz durch andere Museen in der Region waren die größten Nachteile der alten Post. Doch es eröffnete sich eine Alternative: eine Erweiterung des Archäologischen Parks in Kellmünz durch eine direkt daneben liegende Fläche.
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