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Kellmünz
19.08.2018

Das war das tragische Brückenunglück von Kellmünz

In dem Buch „Kellmünz – Eine Gemeinde im Illertal“ ist dieser alte Holzschnitt über das tragische Brückenunglück abgebildet.
Foto: Repro: Zita Schmid

Vor etwa 400 Jahren stürzte das Bauwerk über der Iller ein und riss 250 Menschen in den Tod.

Das Brückenunglück, das sich vor wenigen Tagen in Genua ereignet hat, ist tragisch: mehr als 30 Menschen starben, etliche wurden verletzt. Dass es immer wieder zu solchen Katastrophen kommen kann, hat uns die Geschichte gelehrt – wie ein Blick in die Kellmünzer Vergangenheit zeigt.

Ein besonders schweres Unglück erlebten die dortigen Einwohner vor rund 400 Jahren, als eine Brücke einstürzte. Wie aus Geschichtsunterlagen hervorgeht, unter anderem aus dem Buch „Kellmünz – Eine Marktgemeinde im Illertal“, geschah die Katastrophe am 2. September 1604. Der damalige Herrscher Freiherr Ernst von Rechberg war gestorben. In seinem Testament vermachte er den Armen Almosen. Etwa 500 Menschen sollen damals nach Kellmünz gekommen sein, um sich diese Spenden abzuholen. Doch als die Almosen auf der Illerbrücke verteilt wurden, brach die Holzbrücke durch die schwere Last der vielen Menschen zusammen. 250 Personen sollen bei diesem Unglück in den Fluten ertrunken sein. Im Verlauf ihrer Geschichte musste die Illerbrücke bei Kellmünz immer wieder neu gebaut werden. Sei es wegen Hochwasser, Kriegen oder anderen Beschädigungen. So auch im Juni 1910, als eine Hochwasserkatastrophe das Illertal heimsuchte. Dabei wurde die Brücke weggerissen. Danach floss der Verkehr 17 Jahre lang über eine Behelfsbrücke. Erst 1927 wurde die erste Betonbrücke über Iller und Kanal dem Verkehr übergeben. Allerdings wurde diese nur 18 Jahre alt. Denn beim Kampf um Kellmünz im April 1945 sprengte die deutsche Wehrmacht die Kanalbrücke und Teile des Bauwerks, um den Vormarsch der Alliierten zu verhindern. Bis zur Fertigstellung des neuen Baus im Jahr 1951 führte nur ein Holzsteg von einem Ufer zum anderen. Bis zur letzten Sprengung der Kanalbrücke wegen Baufälligkeit im Jahr 2003 wurde die Verbindungstrecke zwischen Kellmünz und Dettingen zweimal (1967/68 und 1989/90) wegen Baufälligkeit und Erneuerungsarbeiten gesprengt und wieder aufgebaut.

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