
Krise vorbei: Wie es um das Unternehmen Butzbach steht

Plus Neue Gerüchte um die wirtschaftliche Lage des Kellmünzer Familienunternehmens machen die Runde. Was dran ist und wie der Geschäftsführer die Situation einschätzt.

Kellmünz Neue Gerüchte um das Kellmünzer Unternehmen Butzbach: Hat der innovative Tore-Hersteller seine Krise doch nicht überstanden? In einem anonymen Schreiben, das unsere Redaktion erreicht hat, ist davon die Rede, dass das „ehemalige Vorzeigeunternehmen immer weiter in eine wirtschaftliche Schieflage“ rutsche. Eine Reihe von Kündigungen, die Stilllegung eines Geschäftsbereichs – mit Schritten wie diesen solle wohl der Kollaps des Gesamtunternehmens vermieden werden. Die Stimmung unter den Mitarbeitern, so berichtet der anonyme Briefschreiber, sei von Frustration geprägt.
Was die Krise auslöste
Dass hinter der Butzbach GmbH nicht ganz einfache Zeiten liegen, ist bekannt. 2016 wurde eine neue Software angeschafft, die rund ein Jahr nicht richtig funktionieren wollte und manche Abläufe im Unternehmen nahezu lahm legte. Kurz zuvor hatte sich der alleinige Gesellschafter Thilo Butzbach aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Unter dem ab diesem Zeitpunkt eingestellten Geschäftsführer gab es, neben der neuen Firmensoftware, noch einige Umstrukturierungen. Alles in allem habe das dazu geführt, dass die Probleme in der Firma explodiert seien, erklärte Thilo Butzbach vor rund einem Jahr, nachdem der damalige Geschäftsführer das Unternehmen verlassen und Thilo Butzbach selbst wieder die Leitung übernommen hatte. Ab da schien es für die Firma, bei der rund 350 Menschen an den Standorten in Kellmünz und Unterroth arbeiten, bergauf zu gehen. Lesen Sie dazu auch unseren Bericht vom vergangenen Jahr: Butzbach steckt in der Krise
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