Schließung nach 70 Jahren: Es wird still im Kellmünzer Kolpingheim
Plus Wie es mit dem maroden Gebäude in Kellmünz weitergeht, ist ungewiss. Die Kolpingfamilie hat jedoch bereits neue Räume für sich gefunden.
Das Kellmünzer Kolpingheim war jahrzehntelang Heimat der örtlichen Kolpingfamilie. Nun wird es still werden in dem stark renovierungsbedürftigen Gebäude. Wie es damit weitergeht, auf diese Frage gibt es noch keine endgültige Antwort. Wie es mit der Kolpingfamilie weitergeht, das steht aber schon fest.
Im Pfarrhof wird der Verein nun Räumlichkeiten beziehen. Dies wurde bei der Generalsversammlung bekannt gegeben. Errichtet wurde das Kolpingheim in den Jahren 1949/50. Später wurde es vergrößert und der Bereich, wo unter anderen die Küche untergebracht ist, angebaut. In diesen vergangenen Jahrzehnten war das Haus mit Leben erfüllt: Die Räumlichkeiten vom Keller bis zum Obergeschoss wurden für die Kinder- und Jugendgruppen genutzt. Der Familienkreis fand sich hier zusammen. Veranstaltungen wurden durchgeführt. Zuletzt formierte sich hier im Jahr 2019 die Kolpinggruppe "50+". Auch der Kellmünzer Frauenbund nutzte das Haus für seine Vereinsaktivitäten. Viele Jahre war so beispielsweise das Obergeschoss für die Krabbelgruppen eingerichtet. Inzwischen ist das Haus stark renovierungsbedürftig, dies beginnend von den veralteten Sanitäranlagen bis hin zum mangelnden Brandschutz. Wie Robert Renz vom Leitungsteam der Kolpingfamilie berichtete, ist auch die Heizung überholt und verursache hohe Kosten. Seit einiger Zeit ist zudem nur noch das Erdgeschoss für eine Benutzung zugelassen.
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