Kettershauser verkauften schon 2500 Kissen für Haiti
Seit fast einem Jahrzehnt setzt sich die Familie Joos dafür ein, dass Kinder auf Haiti einer besseren Zukunft entgegensehen können. Bettwäsche spielt dabei eine Rolle.
Es fühle sich an, als hätte das Ganze erst gestern begonnen: die Hilfe für Haiti, ihre Herzensangelegenheit. Doch es sind bereits fast zehn Jahre, in denen sich die Familie Joos aus Kettershausen für ein besseres Leben in dem Karibikstaat einsetzte. Erklärtes Ziel sei es, Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung zu eröffnen, sodass sie ihrer Zukunft optimistischer entgegenblicken können. „Wir sind immer noch mit viel Herzblut dabei“, sagt Siegfried Joos. „Im letzten Jahr hatten wir ein Spendenspitzenjahr. Und das als Familie“, merkt er stolz an. Eine wichtige Rolle dabei spielen: Mehlsäcke und nostalgische Bettwäsche.
Rita Joos-Ulrich stellt aus alten Stoffen rustikale Dekokissen her; verziert sie mit Spitzen, Bordüren, schmucken Knöpfen. Stundenlang sitzt sie dafür an der Nähmaschine. Die Einzelstücke verkaufen die Joos’ für den guten Zweck, für Haiti, zum Beispiel bei Märkten auf der Illertisser Jungviehweide wie der Gartenlust. „In knapp zehn Jahren kamen gut 2500 Kissen zusammen“, berichtet Siegfried Joos. „Sie glauben gar nicht, wie schnell man das Material verbraucht!“ Der Kettershauser brachte darüber hinaus viel Zeit dafür auf, Sach- und Geldspenden zu sammeln.
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