Eierfärben mit dem Naturmalkasten: Eine Tafertshoferin zeigt, wie es geht
Plus Bunte Eier sind an Ostern nicht wegzudenken. Im Supermarkt gibt es synthetische Farben. Bei Julia Faulhaber aus Tafertshofen ist die Natur der Malermeister.
In den Töpfen auf dem Herd brodelt Wasser. In einem kocht eine klein geschnittene Rote-Beete-Knolle, im anderen liegen einige Blätter Spinat. Im dritten Topf schwimmen Teile einer Kurkumawurzel. Julia Faulhaber bereitet gerade drei Sude zu, in denen sie später Eier rötlich, gelb und grün färben will. Die Tafertshoferin nutzt nicht zum ersten Mal natürliche Farben, um bunte Ostereier zu bekommen - auch wenn diese Methode etwas aufwendiger ist, wie sie sagt. Wir haben ihr über die Schulter geschaut.
Kurkuma hat Julia Faulhaber bisher noch nie verwendet. Deshalb hat sie sich vor der Premiere informiert und erfahren, dass man mit einem Esslöffel Kurkuma pro einem Liter Wasser rechnen sollte. „Ansonsten geht es bei mir nach Gefühl“, sagt sie, lacht und kontrolliert mit einem Löffel die Farbintensität der drei Sude. Mit dem dunkelroten Roten-Beete-Wasser ist sie zufrieden. Ebenso mit dem kräftigen Gelb, dass die Kurkumawurzel inzwischen abgegeben hat. Nur das Wasser mit dem Blattspinat will nicht so richtig grün werden. Nach etwa 15 Minuten werden die Aufgüsse durch ein Sieb gegeben und in Gläser gefüllt.
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