Kettershauser Ried: Ein Refugium der Natur
Das Kettershauser Ried ist eines von vier Naturschutzgebieten im Unterallgäu.Bei einer Exkursion erfahren Teilnehmer mehr über seltene Tiere und Pflanzen.
„Was hier alles wächst, blüht und lebt!“ – Bei einer Führung durch das Kettershauser Ried sind die Sinneseindrücke nur so auf die Teilnehmer eingeprasselt. Ein sanfter Wind strich durchs feuchte Gras, Büsche und über die Haut. Rundum war Vogelgezwitscher, Summen, Brummen und Zirpen zu hören. In dieser Szenerie lenkte Diplom-Biologe Jens Franke vom Landschafspflegeverband (LPV) im Unterallgäu den Blick auf die seltenen Pflanzen und Insekten, die in dem Gebiet leben. Und er machte deutlich, weshalb er mit der Renaturierung der Moorlandschaft während der zurückliegenden Jahre sehr zufrieden ist.
Das Kettershauser Ried ist eines von vier Naturschutzgebieten im Landkreis – neben dem Hundsmoor zwischen Hawangen und Westerheim, dem Pfaffenhauser Moos und dem Benninger Ried. Wie Franke informierte, bildet die Niedermoorlandschaft zwischen Kettershausen, Mohrenhausen und Tafertshofen eines der artenreichsten Gebiete im europäischen Schutznetzwerk. Ein Ziel des im Jahr 2002 gegründeten LPV sei es, die Lebensräume, die heute noch im Günztal bestehen, zu erhalten.
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