Kindergarten in Obenhausen: Komplettsanierung oder Abriss?
Der Bucher Marktrat diskutiert erneut über die Zukunft der teilweise maroden Einrichtung. Jetzt soll untersucht werden, was für den Brandschutz getan werden müsste
Das Obenhauser Kindergartengebäude wird auf seine Feuersicherheit untersucht. Das hat der Marktrat nun beschlossen. Auf Grundlage des Gutachtens soll die Verwaltung dann eine Kostenberechnung für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen einholen. Weil noch nicht bekannt ist, um welche Summe es geht, entschied das Gremium gegen die Stimmen der UWG-Markträte Wolfram Dauner und Franz Eberl, im Haushaltsplan 2019 noch keine Gelder für die Maßnahme bereitzustellen.
Anlass für die erneut umfassende Beratung über den Kindergarten Regenbogen in Obenhausen war ein Antrag der UWG-Fraktion: Darin fordern die drei Räte eine zeitnahe Kostenerhebung für die Beseitigung der Mängel, die im Jahr 2017 zur Schließung der zweiten Gruppe im Obergeschoss geführt hatten. Das Ziel sei es, diese zum Kindergartenjahr 2019/20 wieder öffnen zu können: Deshalb wollten Wolfram Dauner, Franz Eberl und Gernot Mair die Erstellung der aus brandschutztechnischer Sicht erforderlichen Fluchttreppe erreichen. Die dafür anfallenden Gelder solle der Markt im Haushaltsplan 2019 bereitstellen. Bei ihrer Forderung berufen sich die drei UWG-Gemeinderäte auf den Eingemeindungsvertrag aus den 1970er Jahren. In diesem werde zugesichert, dass jedem Kind aus Obenhausen ein Platz in der örtlichen Einrichtung zur Verfügung gestellt werde.
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