Ein Fest für die Orgel
Weihbischof segnet neues Instrument in Illerrieden
Die Geschichte der Orgel reicht bis in die Antike zurück, und nicht zu Unrecht wird sie in der Liturgie und der Musik als „Königin der Instrumente“ bezeichnet. Seit Kurzem ist auch die St.-Agatha-Kirche in Illerrieden wieder Heimat für eine dieser Königinnen, denn am vergangenen Samstag segnete Weihbischof Johannes Kreidler die neue Orgel feierlich im Rahmen einer lateinischen Pontifikalvesper. Dass die Kirchengemeinde dabei eingangs auf die Orgelbegleitung verzichten musste, war nun wohl das letzte Mal in der St.-Agatha-Kirche der Fall, denn direkt im Anschluss an das a cappella gesungene St.-Agatha-Lied ließ der aus Illerrieden stammende Tobias Schmid die Orgel erstmals vor Publikum erklingen. Schmid stimmte dabei eigens kreierte Interpretationen bekannter Kirchenlieder an und demonstrierte so die Vielfalt der Klangfarben des neuen Instrumentes. Das Besondere daran: Drei der nun elf Register mit insgesamt 708 Pfeifen sowie der Prospekt genannte vordere Teil des Gehäuses stammen von der ehemaligen Orgel aus dem Jahr 1896, die aufgrund eines Holzwurmbefalls und zu vieler technischer Defekte seit Anfang der 2000er Jahre nicht mehr bespielbar war.
Möglich gemacht hat den Orgelneubau der rund 40-köpfige ökumenische Orgelförderkreis um die Vorsitzenden Ludwig Weigel und Edmund Mayer, dank dem seit 2005 auch in der Illerrieder Pfarrkirche Heilig Kreuz eine neue Orgel steht.
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