Kirchen sind auf Kandidatensuche
Am 25. Februar wählen Katholiken der Diözese ihre Gremien neu. In den Pfarreien läuft das unterschiedlich ab.
Nächstes Jahr am Sonntag, 25. Februar, finden in den Pfarreien der Diözese Augsburg die Wahlen des Pfarrgemeinderates statt. Doch die Verantwortlichen stecken bereits jetzt mitten in den Vorbereitungen: So endet diesen Sonntag, 17. Dezember, das Sammeln der Kandidatenvorschläge für das neue Kirchenparlament. Damit ist die Liste allerdings noch nicht endgültig. Wer seinen Vorschlag nicht rechtzeitig abgeben kann, hat die Chance zum Nachreichen. Es kann sich auch jeder selbst vorschlagen.
Wie es mit den eingereichten Namen weitergeht, erklärt Pfarrer Johann Wölfle aus Buch am Beispiel seiner Pfarreiengemeinschaft (PG): „Die genannten Kandidaten müssen gefragt werden, ob sie bereit sind, sich aufstellen zu lassen beziehungsweise ihr Amt anzutreten.“ Gebe es zu wenig Kandidaten, würden weitere gesucht. Mitte bis Ende Januar werde in der PG Buch die Liste der Kandidaten komplett sein und bekannt gegeben. Wölfle sieht seine Pfarreiengemeinschaft gut aufgestellt: 75 bis 80 Prozent der Räte würden weiter machen. „Wenn einige aufhören, dann aus Altersgründen, oder weil es Jüngere beruflich woanders hinzieht.“ Die Zahl der Räte orientiere sich an der Einwohnerzahl, so umfasse das Gremium in Buch neun Mitglieder, in den kleineren Orten seien es je sechs. Die Gremien könnten ihre Größe selbst festlegen, vier seien auch in Ordnung, so Wölfle. Eine Briefwahl gebe es in Buch nicht. Wölfle: „Bislang hatten wir mit dem persönlichen Urnengang gute Erfolge, anderenfalls wäre das bestimmt ein Thema.“
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