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Die spürbare Konzentration und absolute chorische Disziplin, mit der das elfköpfige Ensemble in Cantare unter präziser Leitung von Wolfgang Förg moderne Songs intonierte, schufen eine einmalige Stimmung.
VonClaudia Bader
Konzert der Chorgemeinschaft St. Martin mit dem Ensemble in Cantare kommt beim Publikum gut an
Zahlreiche Lichtlein auf den Treppenstufen wiesen den Weg durch die Dunkelheit zum Eingang der Winterrieder Pfarrkirche St. Martin. Dort blieb kein einziger Platz leer. Denn das unter dem Leitgedanken „klassisch und modern“ angekündigte Kirchenkonzert weckte Neugier und Vorfreude. Schließlich sind die Chorgemeinschaft St. Martin Winterrieden als auch das junge Ensemble in Cantare seit Jahren bekannt für Klangqualität, geschmackvolle Programmgestaltung und besondere Aufführungen. Eine solche durften die Besucher auch diesmal erleben.
Die von der Empore tönende Weise „Laudate omnes gentes“ (Lob singt ihr Völker alle) und ein von Orgel (Josef Freudling) und Flöte (Hedwig Weixler) intoniertes Pop-Menuett setzten den Auftakt für ein klingendes Gotteslob, das die Zuhörer mit einer gelungenen Mischung aus geistlichen Liedern und modernen Titeln in den Bann zog. Einem mehrstimmigen „Halleluja“ ließ die Chorgemeinschaft St. Martin ein jazziges „Jubilate“ folgen, das deutlich machte, dass Kirchenmusik auch von mitreißendem Rhythmus geprägt sein kann.
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