Kita-Plätze: CSU sieht keine Fehler der Stadt
In der Versammlung des Ortsverbands sind die derzeitigen Engpässe bei der Kinderbetreuung Thema. Einen Grund zur Kritik sehen die meisten Mitglieder nicht.
Was die Betreuung von Kindern angeht, habe die Stadt ihre Hausaufgaben gemacht. Das hat Hans Gutter bei der Jahresversammlung der Vöhringer CSU im Schwarzen Adler betont. „Im Rathaus hat man nicht geschlafen. Eigentlich haben wir sogar im Vergleich zu Großstädten eine Luxussituation.“ Dass es Engpässe geben könne, räumte Gutter ein. Er schlug vor, eventuell Vor- und Nachmittagsgruppen einzurichten. Das Problem sei, dass derzeit niemand genaue Zahlen nennen könne. Auch Zweiter Bürgermeister Herbert Walk empfahl, „nicht zu dramatisieren“. Die Kostenlast der Stadt für das Personal sei immens. Anders sähe die Situation aus, wenn sich der Staat entschließen könnte, die Aufwendungen für die Erzieherinnen zu übernehmen.
Wie berichtet, warten laut Prognose der Stadt für das im Herbst beginnende Kindergartenjahr 14 Buben und Mädchen auf einen Platz in einer Betreuungseinrichtung. Für Dieter Brocke Anlass zur Kritik an der Stadt: „Die Verwaltung hätte doch wissen müssen, dass die Plätze nicht ausreichen, hätte man das nicht voraussehen können?“ Kurt Wiedenmayer glaubte die Ursache des Engpasses zu kennen: Viele Mütter meldeten ihre Kinder gleich in mehreren Tagesstätten an, um sich so einen Platz zu sichern.
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