Klangreise von Schweden nach Schwaben
Liedertafel gestaltet Schlosskonzerte als Hommage an verstorbene Fürstin Gunilla Fugger
Fürstin Gunilla Fugger hätte bestimmt ihre helle Freude gehabt an den schwedischen Volksliedern und den Werken ihres Lieblingskomponisten Wolfgang Amadeus Mozart, die die Liedertafel Babenhausen im Ahnensaal des Fuggerschlosses zum Klingen brachte. Auch die zahlreichen Besucher der traditionellen Schlosskonzerte zeigten sich begeistert vom Gedächtnis an die im März 2015 verstorbene allseits beliebte Fürstin. Die große Gönnerin der Liedertafel war auch in Anekdoten und Erinnerungen von Ehrendirigent Fritz Fahrenschon gegenwärtig.
Nachdem Fürstin Gunilla bereits in den 50er-Jahren den Ahnensaal für den traditionsreichen Chor geöffnet hatte, konnte dieser heuer das 60-jährige Bestehen seiner Schlosskonzerte feiern. Ein in den Fuggerfarben Blau-Gelb gehaltener Blumenschmuck, ein anspruchsvolles Programm und eine große Besucherschar, darunter Fürst Hubertus Fugger und seine Frau Alexandra mit Enkelin Lou, bildeten den festlichen Rahmen für die Darbietungen, die der Jugendchor mit dem „Chor der Blumenmädchen“ aus der „Hochzeit des Figaro“ feierlich eröffnete. Die Mädchen und Buben des Kinderchors versprühten im schwedischen Volkslied „Vem kann segla“ einen Hauch Melancholie. Unter dem Leitgedanken „Von Schweden nach Schwaben“ zeichneten die beiden Nachwuchschöre mit dem schwedischen Volkslied „Zum Tanze da geht ein Mädel“ sowie der schwäbischen Weise „Horch was kommt von draußen rein“ den Lebensweg von Fürstin Gunilla nach.
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