
Künstlerisch gereift

Valentina Babor im Illertisser Barocksaal
Illertissen In der U-16-Sendung im vierten Programm des Bayerischen Rundfunks war sie am vergangenen Mittwoch zu einem Interview eingeladen und sagte dabei mehrmals, wie sehr sie sich auf das Konzert in Illertissen freue. Hier war Valentina Gabor schon mehrfach zu hören. Zuerst als aufsehenerregendes Talent und nun als gereifte künstlerische Persönlichkeit, die drauf und dran ist, sich eigenständig zu entwickeln.
Dabei fühlt sie sich in erster Linie dem virtuosen Repertoire zugetan, was im Großteil des Programms zum Ausdruck kam. Denn auch Altmeister Domenico Scarlatti, von dem sie, mit koketter Leichtigkeit bis zu festem Zupacken, fünf selten zu hörende Sonaten aus seinem riesigen Gesamtwerk vorstellte, hat neben seinem melodischen und stilistischen Einfallsreichtum der Klaviertechnik viele Neuerungen hinzufügt, die ganz schön haarig sein können. Die spanische Königin Anna Barbara, seine Schülerin, für die er das alles schrieb, muss eine tüchtige Pianistin gewesen sein.
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