Klimawald für die Enkel
Anton Vogt aus Jedesheim hat seinen Privatforst umgebaut. Warum ihm das wichtig war und worauf er stolz ist
Der Klimawandel wird gravierende Auswirkungen auf unsere heimischen Wälder haben. Deshalb müssen die Bestände „umgebaut“ werden, wie es in der Forstfachsprache heißt. Einer hat schon vor rund einem Vierteljahrhundert vorgesorgt: Damals hat der heute 69-jährige Anton Vogt aus Jedesheim vom Vater einen Fichtenbestand geerbt und ihn – obgleich Privatbesitzer – Baum für Baum zum Klimawald umgebaut. „Für meine Enkel“, wie er sagt.
Wer im Wald spazieren geht und sich an der Natur freut, bewegt sich dabei nicht unbedingt nur auf öffentlichem Terrain. Das ist meist nicht ersichtlich und auch gut so. Denn der Wald ist für alle da, heißt es. Der damit verbundenen Verantwortung versuchen die Besitzer auf ihre Weise zu entsprechen. Anton Vogt ist jemand, der sich schon lange damit auseinandersetzt. Er sagt: „Ich will, dass auch meine Enkel von dem Wald etwas haben, daher investiere ich jetzt, um ihm eine Zukunft zu geben.“ Die notwendigen Maßnahmen allein den Erben zu überlassen, sei dann nämlich zu spät, sagt er anlässlich eines Beratungstermines mit dem zuständigen Förster Bernd Karrer und Jan Wohlhüter von der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Neu-Ulm. Vogt ist einer der über 1000 Privatwaldbesitzer im Illertisser Raum. Als zuständiger Förster vom Revier Illertissen berät Karrer auch über Fördermittel für Laubholzbäume.
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