Klinik-Reform: Spitalstiftung will Patienten im Kreis Neu-Ulm halten
Plus Das Krankenhauswesen wird sich verändern. Kritiker erwarten eine Abwanderung von Patienten aus dem südlichen Landkreis. Was die Verantwortlichen dazu sagen.
Wenn von den drei Krankenhäusern im Landkreis Neu-Ulm nur die in Neu-Ulm und Weißenhorn übrig bleiben, könnte die medizinische Versorgung im Süden kräftig nachlassen: Diese Befürchtung ist in Illertissen immer wieder zu hören. Ebenso wie diese: Wer im Süden des Landkreises wohnt, klinische Betreuung braucht und frei entscheiden kann, werde künftig lieber das Klinikum in Memmingen aufsuchen. Kommt es durch die Klinikreform zu einer Abwanderung von Patienten – und damit auch von wirtschaftlichen Erlösen?
Davor haben die Verantwortlichen der Kreisspitalstiftung „keine Angst“, sagt Pressesprecherin Edeltraud Braunwarth. Am Klinikum in Memmingen verfolgt man die Entwicklung in der nördlichen Nachbarschaft derweil genau. Schon jetzt kämen Menschen aus dem Illertal zur Behandlung, sagt Verwaltungsleiter Maximilan Mai. Ob sich der Patientenstrom durch die Klinikreform im Kreis Neu-Ulm verändert, sei schwer abzuschätzen.
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