Klinikum Memmingen: Die Tendenz geht zum Neubau
Eine Generalsanierung der Einrichtung an der Bismarckstraße ist aber noch nicht vom Tisch. Die Entscheidung wird auf 2020 verschoben.
Das Klinikum Memmingen an seinem jetzigen Standort in der Bismarckstraße ist baulich in die Jahre gekommen und beengt. Allein rund 8000 Quadratmeter an Nutzfläche fehlen, heißt es seitens der Klinik. Ein Ärgernis für Patienten, Besucher und Mitarbeiter ist die problematische Parkplatzsituation. Um eine gute Lösung für die Zukunft zu finden, beauftragte die Stadt als Träger des Krankenhauses eine externe Beratungsfirma. Das Ergebnis der Untersuchung: Sowohl eine Generalsanierung wie auch ein Neubau seien möglich.
Oberbürgermeister Manfred Schilder und die Klinikverwaltung um Leiter Maximilian Mai favorisieren inzwischen einen Neubau auf der „Grünen Wiese“, sagen sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Eine Entscheidung sollte der Stadtrat eigentlich noch in diesem Jahr treffen. Doch angesichts der Tragweite peilt der OB nun eine Verschiebung an. „Im zeitigen Frühjahr soll der jetzige Gesamtstadtrat in Klausur gehen und sich ausgiebig mit dem Thema befassen“, so Schilder. Dann solle sowohl über die Kosten wie auch über die Zeitschiene für beide Optionen beraten werden. Diesen Ansatz unterstütze auch der Klinikumsenat.
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