Kollegen zollen Karl Janson für seinen Entschluss Respekt
Der Vöhringer Bürgermeister will bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten. Die Fraktionen im Stadtrat loben seine faire Haltung, Vereine bedauern den Rückzug.
Irgendwie hat man es geahnt, dass Karl Janson nach 24 Jahren als Bürgermeister in Vöhringen für eine neue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung steht. Aber so recht glauben wollte man es nicht. Denn in weiten Teilen der Bürgerschaft und bei Vereinen genießt er hohes Ansehen. Immerhin war das Votum für den Amtsinhaber bei den zurückliegenden vier Wahlen eindeutig. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil er sich der kleinen Anliegen der Bürger angenommen hat, wenngleich dies nicht immer in die Öffentlichkeit hinausgetragen wurde.
Bertram Schnitzler, Vorsitzender des Kulturrings, in dem ein großer Teil der Vereine zusammengeschlossen ist, kommentiert Jansons Entschluss so: „Wir respektieren selbstverständlich die Entscheidung, wenn auch mit Bedauern. Denn wir wussten, was wir Vereine an Bürgermeister Janson haben und hatten. Er war und ist ein Freund der Vereine und zeigte stets viel Verständnis für ihre Anliegen.“ Jetzt könne man nur hoffen, dass der Nachfolger das Wohl der Vereine ebenso im Blick hat, sagt Schnitzler.
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