Bei der Bürgermeisterwahl in Bellenberg zählt jede Stimme
Plus Knapper hätte es bei der Bürgermeisterwahl in Bellenberg kaum sein können. Nur 21 Stimmen trennen die beiden Kandidaten am Ende. Es kommt auf jeden Bürger an.
"Jede Stimme zählt!" Dieser Ausspruch ist sattsam bekannt und wird in jedem Wahlkampf gerne wieder bemüht. Dass da durchaus was dran ist, zeigte nun die Bürgermeisterwahl in Bellenberg. Hauchdünn landete Oliver Schönfeld vor Manuel Fink. Nur 21 Stimmen lagen zwischen den Kandidaten. Die 31 Wähler, die ungültige Zettel in die Urne geworfen haben, haben damit Stimmen verschenkt, die gut und gerne wahlentscheidend hätten sein können. Ob anonymer Protest es wert ist, so mit dem Privileg umzugehen, eine Stimme in der Politik zu haben?
Zumal die Bellenberger in der glücklichen Situation waren, tatsächlich eine Wahl zu haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr traten viele Bürgermeisterkandidaten in der Region ohne Gegner an - selbst in der Nachbarstadt Vöhringen, wo nach Karl Jansons Ausscheiden nicht einmal ein Amtsinhaber zur Wahl stand.
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