Bubenhauser sollten das Gesprächsangebot des Denkmalamts annehmen
Plus Bürger und Bürgerinnen können bei Bauvorhaben in Bubenhausen von fachlicher Beratung und finanzieller Unterstützung profitieren. Es wäre falsch, sich dem zu verwehren.
Es war wahrlich kein angenehmer Abend für die beiden Vertreterinnen des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, die am Montag in der Fuggerhalle über den Ensembleschutz in Bubenhausen und das Kommunale Denkmalkonzept (KDK) informierten. Viele kritische Anmerkungen mussten sie sich anhören, denn die Vorbehalte unter den Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern sind groß. Für das KDK muss das Denkmalamt zusammen mit der Weißenhorner Stadtverwaltung noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sollten das Gesprächsangebot allerdings auch nutzen und nicht auf stur schalten.
Die Bubenhauser sollten beim Thema Denkmalkonzept nicht auf stur schalten
Man kann verstehen, dass bauwillige Eigentümerinnen und Eigentümer entlang der Babenhauser Straße gerne ein einfacheres Prozedere und weniger Vorgaben hätten. Aber die Rechtslage lässt sich nicht wegdiskutieren, der Denkmalschutz wird im Freistaat hoch bewertet. Betroffene dürfen sich keine falschen Hoffnungen machen: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Ensembleschutz aufgehoben wird. Das Denkmalamt gibt ihnen dennoch die Möglichkeit, etwas zu tun - und stellt nun sogar fachliche Beratung und finanzielle Förderung in Aussicht.
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