Kommt das große Schilderwechseln in Babenhausen?
Nach einer Verkehrsschau mit der Polizei diskutiert der Babenhauser Bauausschuss mögliche Änderungen. Nicht alle Vorschläge kommen gut an.
Schilder tauschen, Schilder abbauen, Schilder aufbauen: In der einen oder anderen Straße in Babenhausen müssen Autofahrer demnächst wohl mit Änderungen rechnen. Der Hintergrund: Im April hat eine Verkehrsschau mit dem Bauamt, Bauhof und der Memminger Polizei in der Marktgemeinde und in den Ortsteilen stattgefunden. Offene Fragen sollte der Bau- und Umweltausschuss nun in seiner Sitzung klären. Doch nicht mit allen Anmerkungen der Polizei waren die Räte einverstanden, auch wegen Erfahrungswerten.
Argentréring: Im Argentréring am Weinrieder Feld gilt derzeit Tempo 20. Die Polizei wies darauf hin, dass das eigentlich nicht zulässig ist in einem Wohngebiet. Denn Tempo 20 ist für verkehrsberuhigte Geschäftsbereiche vorgesehen, ein Beispiel dafür ist die Hauptstraße in Illertissen. Deshalb ist laut Polizei eine Tempo-30-Zone anzuordnen. Doch damit haben die Räte so ihre Probleme. Die Begrenzung auf 20 Stundenkilometer sei ein Kompromiss gewesen zwischen Tempo 30 und verkehrsberuhigtem Bereich, wie er im angrenzenden Louvignéweg gilt, hieß es. Die Straße sei nicht für eine höhere Geschwindigkeit konzipiert, sagte Martin Gleich (CSU) – zumal dort viele junge Familien wohnen. Es deutete sich an, dass die Mehrheit bei Tempo 20 bleiben würde. Eine Entscheidung vertagte das Gremium jedoch. Eine Frage, die es noch klären wollte: Kann man Geschwindigkeitsüberschreitungen ahnden, wenn die Begrenzung offiziell gar nicht erlaubt ist?
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