Korruptionsverdacht gegen Georg Nüßlein: Das sagen Brunner und Deligöz
Plus Die Ermittlungen gegen Georg Nüßlein zeigen aus Sicht der beiden anderen Abgeordneten aus dem Wahlkreis Neu-Ulm, wie wichtig ein Lobbyregister ist.
Die Nachricht über Hausdurchsuchungen und den Korruptionsverdacht gegen den CSU-Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein hat am Donnerstag die ganze Region in Aufruhr versetzt. Die beiden anderen Mandatsträger aus dem Wahlkreis Neu-Ulm, Karl-Heinz Brunner (SPD) und Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen), waren selbst völlig überrascht, als sie aus den Medien von den Ermittlungen erfuhren. Auf Nachfrage unserer Redaktion äußern sich beide zu den schweren Vorwürfen, die gegen den Politiker aus Münsterhausen im Kreis Günzburg erhoben werden.
Nüßlein soll, wie berichtet, einen Auftrag zur Maskenbeschaffung für die Bundes- und Landesregierung organisiert und dafür ein Beraterhonorar in Höhe von 660.000 Euro erhalten haben. Die Generalstaatsanwaltschaft München wirft dem christsozialen Gesundheitspolitiker Bestechlichkeit sowie Steuerhinterziehung vor.
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