Erntebilanz im Kreis Neu-Ulm: „Es ist heuer viel besser“
Plus Es gab einige Schwierigkeiten in den vergangenen Monaten, wie Landwirte berichten. Warum der Landkreis Neu-Ulm trotzdem besser dasteht als andere Regionen.
Viele Menschen freuen sich über Sommerregen, der den Staub nach der langen Trockenheit aus der Luft wäscht. Doch Anfang August habe der Niederschlag mehreren Landwirten Schwierigkeiten bereitet, berichtet Andreas Wöhrle, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes. Er zieht eine erste Bilanz der Ernte im Landkreis.
Einige Landwirte im Kreis Neu-Ulm hatten Schwierigkeiten bei der Dinkelernte
Der stellenweise Hagel im Juli hat Wöhrle zufolge einige Rapsfelder beschädigt. Schwierigkeiten habe es auch zum Teil beim Dinkel gegeben: Manche Landwirte hätten es nicht geschafft, reifen Dinkel vor dem mehrtägigen Regen zu dreschen. Das ist bei dem Getreide problematisch. „Die trockenen Körner am Halm beginnen nach dem Regen sofort zu keimen“, sagt Wöhrle. Das Getreide sei nicht mehr hochwertig genug für Backdinkel, Käufer zahlten dafür ein Drittel weniger. Denn minderwertigen Dinkel könne man nur noch hochwertigem beimischen.
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