Kritik: Vorgaben zum Artenschutz in vielen Punkten praxisfremd
Das Volksbegehren lässt bei einer Podiumsdiskussion „Rettet die Bauern“ im Unterallgäu die Emotionen hochkochen.
Unter dem Motto „Rettet die Bauern“ ist bei einer Podiumsdiskussion des Kreisverbands Unterallgäu im Bayerischen Bauernverband (BBV) drei Stunden lang vehement und teils hochemotional debattiert worden. Mehr als 220 Interessierte verfolgten die Veranstaltung in Mittelrieden. Kritik wurde laut, dass viele Punkte im „Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ praxisfremd und nicht umsetzbar seien: Man müsse „miteinander reden und jeder – nicht nur die Bauern – muss seinen Beitrag leisten“, lautete eine Kernaussage des Abends. Am bislang eingeschlagenen Weg zur „Rettung der Bauern“ und an der damit verbundene Positionierung gegenüber dem Volksbegehren schieden sich jedoch die Geister.
„Das ist euer Grund und Boden, über den andere nicht verfügen dürfen“, betonte Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek (CSU). Doch die Politik könne das Volksbegehren nicht ignorieren. Mit dem geplanten „Versöhnungsgesetz“ versuche die Staatsregierung nun, „Schlimmeres zu verhindern“. Ziel sei es, auch mit Blick auf die Zukunft der Landwirtschaft praxistaugliche Lösungen zu finden.
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