Kürzere Wartezeiten an Haltestellen
Unterallgäu Buben und Mädchen in Stadt und Land sollen künftig nicht mehr so lange auf die Schulbusse warten müssen wie bisher. Vor allem nachmittags würden die Fahrzeiten verbessert, sagten Landrat Hans-Joachim Weirather und Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger bei einer Pressekonferenz. Die Neuerungen sollen zunächst im westlichen Landkreis und in Memmingen zum Teil bereits ab 7. Juni umgesetzt werden, spätestens aber ab dem neuen Schuljahr. "Auf alle Schüler bezogen, bedeutet das eine Zeitersparnis von 47 000 Stunden im Jahr", unterstrich Weirather. Darüber hinaus seien Verbesserungen im östlichen Landkreis in Planung.
Wie Landrat und OB weiter ausführten, haben Stadt und Landkreis nach einigen Vorgesprächen im vergangenen Jahr ein Gutachten zur Verbesserung der Schülerbeförderung in Auftrag gegeben. Hintergrund war der Anstieg des Nachmittagsunterrichts durch die Einführung des achtjährigen Gymnasiums (G8) und die steigende Zahl der Ganztagsklassen.
"Laut dem Gutachten waren 80 Prozent des Schülerverkehrs in der Region bereits auf einem qualitativ hohen Niveau", sagte Holzinger. Weitere 15 Prozent würden durch die jetzt angedachten Maßnahmen "optimiert". Die restlichen fünf Prozent sollen nach weiteren Gesprächen mit allen Beteiligten noch verbessert werden.
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