
Zwischen Romantik und Moderne

Die Vielfalt von Kompositionen für Oboe
Illertissen Vom Fleck weg hat der unermüdliche Organisator von Kultur im Schloss, Fritz Unglert, den ARD-Preisträger Ivan Podyomov nach seinem Vorspiel im Münchner Herkulessaal für einen Auftritt in Illertissen engagiert. Jetzt stellte sich der Künstler mit einem technisch anspruchsvollen, für die Hörer alles andere als leicht zu goutierendem Programm vor, das Werke von sieben Komponisten umfasste.
Am Beginn stand ein Alterswerk von Camille Saint-Saens, seine Sonate D-Dur, eine der ersten Kompositionen des 20. Jahrhunderts für Oboe. Ursprünglich hatte der 86-jährige Maestro eine Kantate für Bariton und Orchester schreiben wollen. Die kam nicht zustande, und so instrumentierte er die Fassung für Oboe um, weil die der menschlichen Stimme am nächsten kommt. In den expressiven Beginn wie in die folgende Hirtenweise und in das keck sprudelnde Allegro sind virtuose Passagen eingestreut, die Podyomov überlegen meistert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.