Lässt Illertissen die Sonne rein?
Illertissen Für die Zukunft mangelt es nicht an Ideen. So wurden in jüngerer Vergangenheit vorgeschlagen, Illertissen zu Fahrradstadt oder zur Gartenstadt zu machen. Wenn es nach Peter Joos geht, wäre sie bald "Solarstadt". Der Chef des Ulmer Unternehmens JEC möchte entlang der Autobahn ein Sonnenkraftwerk errichten. Damit könne sich die Stadt als fortschrittliche, technologiefreundliche Kommune darstellen. Mit diesen Worten warb er im Stadtrat für sein Projekt eines Solarparks. Eine Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen.
Das Unternehmen Joos Energie Consulting hat sich spezialisiert auf Sonnenkraftwerke, die es zusammen mit zwei Investoren verwirklicht. Ins Auge gefasst hat Joos zwei Standorte auf Illertisser Flur: einerseits nördlich der Autobahnanschlussstelle, andererseits südlich davon in Richtung Unterroth. Doch in diesem Bereich kann das Unternehmen nicht genügend Grundstücke pachten, um die Kollektoren aufzubauen.
Deshalb konzentriert sich JEC auf den Norden mit einer Flächengröße von 10,5 Hektar. Auf einer Länge von 760 Metern und eine Breite von 100 Metern sollen dichte Reihen von Solarmodulen aufgebaut werden, ähnlich wie im Bild oben. Genügend Grundstückseigentümer haben laut Joos bereits zugesagt, ihre Flächen zu verpachten. Das Kraftwerk auf dem Areal der "Gschlachtäcker" soll drei bis vier Megawatt Strom produzieren. Damit könnte der Energiebedarf von 3300 Menschen gedeckt werden.
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