Aufgepasst: Jetzt schlägt die Stunde der Einbrecher
Plus Die Tage werden kürzer, die Polizei rät zur Wachsamkeit: Was die Ermittler über die Täter und deren Taktiken wissen. Und wie man sich schützen kann.
Noch verheißen sonnige Nachmittage einen goldenen Herbst, doch die dunkle Jahreszeit steht bevor: Morgens liegen dichte Nebelschwaden über der Region und die Nacht bricht immer früher an. Ganz zur Freude von lichtscheuen Gestalten, die ihr finsteres Handwerk lieber unbemerkt ausüben: Bald schlägt die Stunde der Einbrecher. „Nach dem Sommer ist Vorsicht geboten“, sagt Jürgen Salzmann, der Pressesprecher der Neu-Ulmer Kriminalpolizei. Und in Illertissen richten die Ordnungshüter ihre Aufmerksamkeit von den öffentlichen Plätzen stärker auf die Wohngebiete. Regelmäßig werde dort Streife gefahren, sagt Polizeichef Franz Mayr. Doch die wachsamen Augen können nicht überall sein: Geht es nach der Polizei, sollen die Bürger selbst Vorsorge treffen, so dass es Eindringlinge möglichst schwer haben. Es gibt einiges zu beherzigen. Hier ein Überblick.
Wie schlimm ist die Lage: Zuletzt wurden in der Region weniger Einbrüche verübt (lesen Sie dazu auch: Ungebetene Gäste machen sich in Illertissen rar ). Doch von Entwarnung kann aus Sicht der Sicherheitsbehörden keine Rede sein. Die Zahlen könnten wieder steigen, heißt es. Salzmann spricht von „Wellenbewegungen“. Zudem erfolge der Abstieg von einem relativ hohen Niveau: Weil sich die Delikte gehäuft hatten, wurde im Oktober 2017 eine Sonderkommission (Soko) Wohnungseinbruch gegründet. Sie hat Erkenntnisse über die Täter und ihre Arbeitsweisen gesammelt.
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