Funkenfeuer: Wie gefährlich ist diese Tradition?
Bei einem Funkenfeuer vor rund zehn Jahren wurde in Senden ein Baby verletzt. Kreisbrandrat Bernhard Schmidt erklärt, wie sicher der alte Brauch ist und was er davon hält.
Dunkelorange Flammen züngeln an hoch aufgeschichteten Holzstapeln entlang, die Glut leuchtet fast weiß, es knistert und knackt, wenn die Holzscheite in der Hitze bersten – Feuer fasziniert die Menschen. So ist es auch kein Wunder, dass sich die alte Tradition der Funkenfeuer in vielen Orten in der Region erhalten hat. Am Wochenende nach Aschermittwoch, also auch dieses Wochenende, werden sie entzündet.
Bei Funkenfeuer: Rakete fliegt in Kinderwagen
Doch die Flammen sind nicht immer nur schön anzuschauen. In Senden kam es vor einigen Jahren bei einem Funkenfeuer zu einem gefährlichen Zwischenfall: Raketen waren unkontrolliert losgegangen. Eine landete in einem Kinderwagen, in dem ein etwa einjähriges Kind lag. Das Baby erlitt Brandwunden im Gesicht. Nach dem tragischen Vorfall im Jahr 2008 ermittelte die Staatsanwaltschaft. Gegen den Vorsitzenden des verantwortlichen Trachtenvereins wurde sogar Strafbefehl erlassen.
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