So will die Polizei gegen Callcenterbetrüger vorgehen
Zuletzt hatten wieder vermehrt Betrüger auch im Landkreis Neu-Ulm versucht, telefonisch Geld zu ergaunern. Das Polizeipräsidium reagiert jetzt darauf.
Firmen, Taxizentralen, Pflegedienste und Banken bekommen in den nächsten Tagen Post von der Polizei. Sie werden darin zur Mithilfe aufgefordert, um künftig noch punktueller und zielgruppenorientierter auf betrügerische Callcenteranrufe reagieren zu können. Denn die Betrugsanrufe häufen sich - und die Täter gehen immer dreister und professioneller vor.
Polizeipräsidentin Claudia Strößner beschreibt die Lage so: "Nach wie vor verursachen betrügerische Banden aus dem Ausland jedes Jahr finanzielle Schäden, der in die Hunderttausende geht - von der Beeinträchtigung des Lebens- und Sicherheitsgefühls der Geschädigten noch gar nicht gesprochen." Immer wieder hatte die Polizei vor den Betrügern gewarnt und vor allem ältere Menschen für die Maschen sensibilisiert. Nun wird das Konzept laut Strößner ausgeweitet: "Neben den bereits vorhandenen Maßnahmen zur Warnung vor den Betrügern und der Ermittlung von Tätern kommt nun ein weiterer und für uns wichtiger Präventionsbaustein hinzu. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger schnell und lokal dort warnen, wo die Polizei gerade betrügerische Anrufe registriert."
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