
Wenn es nachts auf Parkplätzen kracht: Diese Strafen drohen für Driften im Schnee

Plus Im Landkreis Neu-Ulm haben Autofahrer auf schneebedeckten Flächen Schleuderübungen gemacht - und Schäden hinterlassen. Erlaubt ist Driften laut Polizei nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Ein Knall durchdringt den Abend: Beim Driften mit seinem Auto kracht ein 27-Jähriger gegen einen Einkaufswagen-Unterstand auf dem verschneiten Parkplatz eines Supermarkts in Altenstadt. Zunächst will sich der Mann nicht konkret zum Unfallhergang äußern. Angesichts der Spuren ist die Ursache allerdings schnell klar. Der Schaden: geschätzte 1000 Euro. Solche Vorfälle sind keine Seltenheit. Die Polizei erklärt, was erlaubt ist - und welche Strafen drohen.
„Wir bekommen immer mal wieder einzelne Mitteilungen von Anwohnern, wenn es auf einem Parkplatz in der Nähe quietscht“, sagt Dominic Geißler, Pressesprecher des zuständigen Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten. Gerade in den höheren Lagen des Allgäus träfen sich, wenn es schneit, vor allem Heranwachsende abends oder nachts, um auf geeigneten Flächen mit ihren Autos ein paar Runden zu drehen. In solchen Fällen weiß die Polizei, wie sie gegensteuert: Jeder Fahrer, den sie erwischt, bekomme konsequent sofort ein Bußgeld aufgebrummt – mindestens. Regelmäßig kontrollieren Streifen zudem bekannte Plätze.
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