Landkreis: Wir sind nicht das Schlusslicht
Behörde distanziert sich von Aussage einer Mitarbeiterin
Wenn es um die Bezahlung von Tagesmüttern geht, ist der Landkreis nicht das Schusslicht. Darauf legt das Landratsamt wert. Es hat sich jetzt mit einer offiziellen Erklärung von den Aussagen einer Amtsmitarbeiterin distanziert. Diese hatte im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, der Landkreis bilde bei der Bezahlung von Tagesmüttern in Bayern „das Schlusslicht“. Das wollte man im Landratsamt nicht so stehen lassen. In der Stellungnahme zum IZ-Bericht „Sie ist da, wenn Mama nicht kann“ heißt es wörtlich: „Die Mitarbeiterin des Fachdienstes Tagespflege im Fachbereich ,Jugend und Familie’ war nicht autorisiert, zur Frage der Aufwandsentschädigung von Tagespflegepersonen im Landkreis Neu-Ulm Stellung zu nehmen, zumal die getroffenen Aussagen hierzu falsch sind.“ Landratsamtssprecher Jürgen Bigelmayr stellt klar: „Wir sind nicht das Schlusslicht.“
Was die Bezahlung anbelange, halte sich der Landkreis seit 2004 „bei der Entschädigung der Tagespflegepersonen an die Richtlinien und Empfehlungen für das Pflegekinderwesen des Bayerischen Landkreis- und Städtetages, die allgemein verbindlich sind und für ganz Bayern gelten. Der Landkreis Neu-Ulm verhält sich deshalb bei der Bezahlung der Aufwandsentschädigung richtlinienkonform und damit so wie die meisten bayerischen Städte und Landkreise“.
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