Der Triumph des Alex Eder
In einem Herzschlagfinale landet der Freie Wähler im Landkreis Unterallgäu weit vorne. Für die CSU zeichnet sich indes ein Desaster ab
Ein Krimi hätte nicht spannender sein können: Lange Zeit ging es gestern am Abend hin und her. Mal lag Alex Eder von den Freien Wählern knapp unter der Marke von 50 Prozent, mal knapp darüber. Bei Redaktionsschluss waren es 49,9 Prozent. Die Spannung, ob er sich noch einer Stichwahl stellen muss, war auch für Alex Eder schier unerträglich, der die Wahlseite des Landratsamts im Unterallgäu nicht aus den Augen ließ. „Wir drücken hier permanent auf aktualisieren,“ sagte er. „Ich bin sehr aufgeregt.“ Dass ihm so viele Unterallgäuer ihr Vertrauen schenken würden, damit hatte er „gar nicht“ gerechnet. „Es ist auf jeden Fall ein Spitzenergebnis. Das ist absolut unglaublich“, sagte er.
Der Regierungsdirektor Rainer Schaal kam auf 25,7 Prozent der Stimmen. Die beiden weiteren Bewerber von den Grünen und der SPD landeten abgeschlagen. Auf Pflügl entfielen 14,2 Prozent der Stimmen, auf Helfert 10,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,2 Prozent und damit deutlich über jener vor acht Jahren (41,7 Prozent).
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