„Landrauschen“ kommt sicher ins Kino
Was der Triumph beim Max-Ophüls-Preis für den Weißenhorner Heimatfilm und seine Macher bedeutet.
Auch einen Tag nach dem großen Wochenende kann Lisa Miller ihr Glück gar nicht fassen. Selbst in der Tagesschau war am Sonntag zu sehen, wie sich die Filmemacherin und ihr Team in den Armen lagen, nach dem „Landrauschen“ beim Max-Ophüls-Filmfestival in Saarbrücken gleich drei Auszeichnungen abgeräumt hatte: bester Spielfilm, bestes Drehbuch und den Preis der ökumenischen Jury. „Wenn wir das geahnt hätten, dann hätten wir uns hübscher gemacht“, sagt die 31-jährige Regisseurin und Drehbuchautorin und lacht.
Die gute Laune dürfte noch einige Zeit anhalten, denn natürlich schmeichelt ein solcher Erfolg bei einem so wichtigen Filmfestival nicht nur dem Künstlerego – er kann auch der Beginn einer größeren Karriere sein. Schließlich verfolgen beispielsweise auch Produktionsfirmen und Filmredaktionen, was sich in Saarbrücken tut. Lisa Miller weiß das. „Ich habe genug Ideen – ich bin also vorbereitet.“ Angesichts des derzeitigen Interesses an „Landrauschen“ und ihrer Person ist aber klar: Der geplante vierwöchige Kuba-Urlaub („ohne Internet und ohne Telefon“) wird wohl kürzer ausfallen. Allein schon wegen der Berlinale, die am 15. Februar beginnt. Dort läuft der hauptsächlich in Bubenhausen gedrehte Streifen als Gast in der Nebenreihe „Perspektive Deutsches Kino“.
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