Leonhardstüble: Brauerei kündigt Wirt
Streit mit Stadt und „Memminger“
Im Leonhardstüble in Tiefenbach kräht derzeit kein Zapfhahn. Grund: Die „Memminger Brauerei“ als Pächterin der Gaststätte hat dem bisherigen Wirtsehepaar gekündigt, das das Lokal erst Ende April 2014 übernommen hatte. Wie Wolfgang Kesselschläger, Chef des Bierherstellers aus dem Allgäu, gestern auf Nachfrage bestätigte, habe es „Unstimmigkeiten“ zwischen der Brauerei und den Wirtsleuten gegeben. Er deutete an, dass es dabei vor allem um den Getränkeverkauf ging. „Wir als Pächter bestehen natürlich darauf, dass unsere Produkte ausgeschenkt werden.“ Offenbar wurde aber nicht immer Memminger-Bier gereicht. Gäste berichten, dass ihnen auf Wunsch auch Gerstensaft einer Ulmer Brauerei kredenzt worden sei.
Zudem berichtet Kesselschläger von einem „Streit“ zwischen den Wirtsleuten und der Stadt Illertissen, der die Liegenschaft gehört. Über die Art dieses Streites wollte Wolfgang Kesselschläger keine Angaben machen. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist aber zu hören, dass es sich um Geld handele.
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