Ein Stück Historie für die Zukunft konserviert
Nach umfassender Renovierung wird das Kleinod am Sonntag eingeweiht
Osterberg Am südlichen Ortsrand von Osterberg in Richtung Weiler steht am rechten Straßenrand ein auffallendes Ensemble aus Wegkreuz, Kapelle und Gedenktafel. Nach langwieriger Renovierung unter Aufsicht des Denkmalschutzamtes erstrahlt das Kleinod, welches in Besitz der Familie Magel ist, wieder in neuem Glanz. Am Sonntag, 10. April, erhält es nach dem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche um 10.30 Uhr die kirchliche Weihe.
Die Magel-Kapelle, wie sie im Ort genannt wird, stammt laut Inschrift auf dem Kreuzsockel aus dem Jahr 1857 und beherbergt einen gegeißelten Heiland. Die letzte Renovierung fand Anfang der 1980er Jahre statt, wie sich Inge Magel erinnert: „Das haben noch mein Mann und ich gemeinsam bewerkstelligt, allerdings ohne Dacharbeiten.“ Die waren aber jetzt fällig geworden. Zimmerer hatten dazu nach Kriterien des Denkmalschutzes, dessen Hilfe Inge Magel diesmal in Anspruch genommen hat, beschädigte Balken in die Werkstatt geholt, um minutiös schlechtes Holz auszusägen und durch gutes zu ersetzen.
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