Markt muss tief in die Tasche greifen
Vor der Umgestaltung des Rechbergrings steht teure Kanal- und Leitungssanierung an
Kellmünz Eine große und in der Form unerwartete Investition kommt auf die Marktgemeinde Kellmünz zu. „Das ist eine beträchtliche Summe, die wir schultern müssen“, bekräftigte Bürgermeister Wolfgang Huber angesichts der Sanierung des Kanal- und Wasserleitungsnetzes im Straßenbereich des Rechbergrings. Mehr als 500000 Euro soll das Bauvorhaben entsprechend einer ersten Kostenschätzung verschlingen.
Winfried Eberhard vom Planungsbüro Wassermüller erläuterte, dass die Erneuerung des Kanalsystems unausweichlich sei und umfangreich, sowie fachgerecht gemacht werden muss. Schließlich solle das neue Kanalsystem wieder 40 bis 50 Jahre halten. Der Planer fügte weiter an, dass sofortiger Handlungsbedarf bestehe. Die Kanalrohre im Rechbergring und den Anschlussbereichen sind der Auswertung einer Kanalbefahrung nach teilweise zerstört, sodass bereits die Situation besteht, dass Abwasser versickern kann. Die Sohle des Kanals ist ebenfalls stellenweise schon abgetragen. Die Kanalschächte sind teilweise undicht und leiden an Betonkorrosion. Im südlichen Bereich des Rechbergrings würde die Erneuerung des Schmutzwasserkanals etwa 58000 Euro kosten.
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