Neue Geräte für den Notfall
In Oberroth werden nicht zertifizierte Defibrillatoren ersetzt. Änderungen gibt es auch bei den Erschließungsbeiträgen
Demnächst werden in Oberroth für den Notfall wieder drei Defibrillatoren zur Verfügung stehen. Der Gemeinderat hat beschlossen, für die Standorte Vereinsheim und Sportplatz zwei neue medizinische Schockgeräte zu erwerben. Sie sollen die Defibrillatoren ersetzen, die die Gemeinde im Sommer 2018 gekauft hat. Die ausgelieferten Geräte mussten bereits ein Jahr später außer Betrieb gesetzt werden, weil herausgekommen war, dass sie nicht zertifiziert sind. Deshalb werde man gegen die Herstellerfirma Schadensersatzansprüche geltend machen, entschied das Gremium.
Die vom Hersteller angebotene Lieferung von Austauschgeräten gegen eine „Nutzungsentschädigung“ in Höhe von 479 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer pro Gerät nehme die Gemeinde nicht an, sagte Bürgermeister Willibold Graf. Die nicht einsetzbaren Defibrillatoren seien mithilfe hoher Spenden von verschiedenen Vereinen und Privatpersonen finanziert und im Vereinsheim und am Sportplatz aufgestellt worden. Dass sie bereits ein Jahr später aufgrund einer Sicherheitswarnung der Regierung der Oberpfalz außer Betrieb genommen werden mussten, sei ein großes Ärgernis, sagte der Bürgermeister. Glücklicherweise können die Oberrother derzeit im Ernstfall den in der ehemaligen Raiffeisenbank zur Verfügung stehenden Defibrillator benutzen. Aber in Kürze werden wieder zwei weitere medizinische Schockgeräte mehr Sicherheit bieten.
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