Mehr Gewerbesteuer, weniger Kinder
Bürgermeister Gerhard Brosch spricht über die Kinderkrippe, DSL und den neuen Radweg
Winterrieden „Unsere örtlichen Betriebe haben tatkräftig gegen den Trend der Wirtschaftskrise gearbeitet und der Gemeinde mit 148000 Euro höhere Gewerbesteuereinnahmen als im Vorjahr beschert“, gab Gemeindeoberhaupt Gerhard Brosch bei der Bürgerversammlung bekannt. Entsprechend sei mit 30000 Euro eine höhere Gewerbesteuerumlage angefallen. Mit 914 Bürgern verzeichnet die Einwohnerzahl zum 31. Dezember 2010 einen leichten Rückgang. Zehn Sterbefällen stehen nur sechs Geburten gegenüber.
Trotz dieses Rückgangs werde die Gemeinde eine Kindergartengruppe zur Kinderkrippe ausbauen, erläuterte Brosch. Laut Gesetz müsse ab dem Jahr 2013 jede Gemeinde Krippenplätze vor Ort oder an einer benachbarten Einrichtung nachweisen. Deshalb nehme das Winterrieder „Haus der kleinen Strolche“ auch auswärtige Kleinkinder bis zu drei Jahren auf. „Wenn ein Kind erst einmal eine Krippe in einem anderen Ort besucht, wird es sicherlich nicht mehr in den Regelkindergarten zurückkommen“, vermutet Brosch. Da ab dem Jahr 2013 mit einem Förderstopp zu rechnen ist, könne die Gemeinde jetzt noch die Zuschüsse der Regierung in Anspruch nehmen. Kinder können für die Krippe ab sofort angemeldet werden mit dem Vorbehalt, dass die Umbaumaßnahmen bis zum 1. September 2011 abgeschlossen sind.
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