Mehr Licht und weniger Raser, das wär’s
Staub, Falschparker und schlechte Wege – wo Betlinshauser Bürger der Schuh drückt
Für Bürgermeister Jürgen Eisen waren die Parallelen offenkundig. „Bei den Wortmeldungen gehe es fast nur um Probleme mit dem Verkehr oder den Verkehrswegen“, hat Eisen festgestellt. Das war offenbar in Au und Jedesheim so und in der jüngsten Bürgerversammlung in Betlinshausen jetzt nicht anders. Mitunter begleitet von zotigen Sprüchen, aber immer sachlich verschafften mehrere der rund 40 Versammlungsbesucher ihrem Ärger über den ein oder anderen Missstand Luft. Dabei ging es unter anderem um Raser auf Schotterwegen, die die Anlieger mit Staub eindecken, um bei Dunkelheit schlecht beleuchtete Straßen und unübersichtliche Kreuzungen ebenso wie um Falschparker.
In den Stadtteil-Bürgerversammlungen will Eisen die Besucher eigentlich nicht mit den allgemeinen Themen aus dem abgelaufenen Jahr behelligen, sondern vielmehr über Ereignisse vor Ort sprechen. In Betlinshausen, dem kleinsten Illertisser Stadtteil, bleibt dann mitunter nicht mehr viel übrig – zumal bei einem intakten Dorfleben. Das gelte insbesondere für die Liegenschaften. „Die Stadt hat kaum welche in Betlinshausen“, bemerkte Eisen. Die Versammlung fand im Vereinsheim statt – neben Kirche und Feuerwehrhaus die wichtigste Liegenschaft für das Dorfleben. Aber selbst dieses Domizil gehört den Vereinen, nicht der Stadt und wird aus dem Rathaus nur finanziell unterstützt. Und weil es einen schmucken und bestens gepflegten Dorfmittelpunkt darstellt, erhielt der Kulturringsvorsitzende Winfried Mayer ein dickes Lob vom Bürgermeister – für seinen Einsatz einerseits und auch stellvertretend für die Vereine.
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