Mehr Schutz: Auwald im Kreis Neu-Ulm soll Teil der „Agilen Iller“ werden
Der Staatswald entlang der Iller zwischen Illertissen und Neu-Ulm soll Naturwald werden. Das kann sich in vielerlei Hinsicht positiv für die Region auswirken.
Ein landesweites Netzwerk wilder Waldnatur hat Staatsministerin Michaela Kaniber in den bayerischen Staatswäldern unter dauerhaften Schutz stellen lassen. Dazu wurden rund 58.000 Hektar ökologisch besonders wertvolle staatliche Wälder als Naturwälder rechtsverbindlich ausgewiesen. Auch der Staatswald entlang der unteren Iller soll in die Naturwaldkulisse aufgenommen und Teil des bayerisch-baden-württembergischen Gemeinschaftsprojekts „Agile Iller“ werden. Es geht dabei um Flächen entlang des Flusses im Bereich zwischen Illertissen und dem Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld.
Der Auwald im Landkreis Neu-Ulm ist wichtig für die Artenvielfalt
Mit der Einbindung des künftigen, ungefähr 540 Hektar großen Naturwaldes auf Flächen der Bayerischen Staatsforsten soll der ganzheitliche Ansatz des länderübergreifenden Renaturierungsprojekts der Iller unterstützt und ein Zeichen für die natürliche Entwicklung der Aue gesetzt werden. Darauf weisen das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach und der Forstbetrieb Weißenhorn in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin.
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