Mehr Zeit zum Verteilen von Knöllchen
In Illertissen werden Autofahrer wieder stärker kontrolliert. Die Verkehrsüberwachung ist beim Verteilen von Knöllchen und der Kontrolle von Tempo 30 länger im Einsatz als bisher.
Das Kommunale Knöllchen-Kommando wird in Illertissen die Autofahrer wieder stärker überwachen. Bisher kümmert es sich 15 Stunden pro Woche um Falschparker und Raser, künftig sollen es 20 Stunden sein. Damit kassierte der Haupt- und Finanzausschuss einen Beschluss aus dem Jahre 2002. Damals war die Überwachungszeit der KVÜ, der „kommunalen Verkehrsüberwachung“, auf Betreiben der CSU beschnitten worden. Auch diesmal standen die Christsozialen auf der Bremse: Sie stimmten gegen eine Verlängerung der Kontrollzeit, doch alle anderen waren dafür.
Die CSU und die KVÜ – das ist schon lange eine schwierige Beziehung. Vor zehn Jahren machte sich die Partei gar für eine Abschaffung der Kontrollen stark. Schließlich werde den Bürgern schon genug Geld über Steuern und Gebühren aus der Tasche gezogen, lautete das Argument. Letztlich machte die Partei einen Rückzieher und bestand nur noch auf einer Reduzierung der Überwachungszeit. So wurde denn auch entschieden. Das hatte Folgen: Bekanntlich wird die KVÜ mittlerweile von Illertissen, Vöhringen und Senden sowie der Gemeinde Unterroth getragen. Ursprünglich hatten sich die drei Städte das Überwachungskontingent jeweils zu einem Drittel geteilt, bis Illertissen ausscherte und seinen Anteil auf 25 Prozent reduzierte.
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