Prozess: Illegal am Herd hantiert
Ein Wirt aus der Region beschäftigt Ausländer mit gefälschten Papieren – und soll sie zudem ausgebeutet haben. Wie der Fall aufgeflogen ist
Die Verhandlung im Memminger Amtsgericht hat begonnen – vier von sieben Zeugen sind nicht erschienen. Darunter der Hauptzeuge. „Auf den basiert die Anklage“, sagt der Verteidiger. Seinem Mandanten wird zur Last gelegt, Ausländer eingeschleust zu haben, um sie als billige Arbeitskräfte in seinem Restaurant auszubeuten. Außerdem soll er sie dazu angestiftet haben, sich falsche Dokumente zu besorgen. „Schauen wir mal, wie weit wir ohne den Hauptzeugen kommen“, sagt die Richterin und fährt mit der Verhandlung fort.
„Ich kann alles sagen“, beginnt der Angeklagte seine Aussage. Seit 30 Jahren wohnt der Grieche in der Region. Für sein Restaurant hat er einen Koch gesucht. Deshalb schaltete er Anzeigen im Internet, die sich an Griechen wenden, die in Deutschland arbeiten wollen.
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