Bürger sorgen für Sicherheit in Memmingen
Die freiwilligen Helfer der Sicherheitswacht laufen mehrmals pro Woche Streife durch die Stadt. „Schwarze Sheriffs“ sind sie nicht, sondern Ansprechpartner – auf Straßen, Plätzen und in dunklen Parkhäusern.
„Das Parkhaus am Bahnhof kommt mir manchmal vor wie eine Mausefalle“, sagt Sabine Paula Palige. Sie müsse nach ihrer Schicht oft spätabends zu ihrem Auto, das dort abgestellt ist. Das mache ihr Angst, denn sie befürchte, überfallen zu werden. „Aber durch die Sicherheitswacht fühle ich mich sicherer“, fügt die Kirchdorferin hinzu.
Zwei- bis dreimal pro Woche laufen die Ehrenamtlichen sowohl tagsüber als auch spätabends Streife durch die Stadt. „Wir setzen sie bewusst in Angsträumen wie dem Parkhaus neben dem Bahnhof ein“, erklärt Jochen Glaser von der Polizei Memmingen. Die Sicherheitswacht ist zwar organisatorisch bei der Polizei angesiedelt, hat aber ein ganz anderes Aufgabengebiet. „In erster Linie soll sie als Ansprechpartner für die Bürger fungieren“, sagt Glaser. Dabei gehe es um die Gefahrenabwehr, also „Sicherheit durch Präsenz“. In seinen Augen ist die Sicherheitswacht wichtiger denn je. Denn in den vergangenen Jahren habe sich eine Wegschau-Kultur in der Gesellschaft entwickelt, so der Polizist. Apropos Polizei: Balkonbrand in Babenhausen: Die Ursache steht jetzt fest
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