Unterallgäuer Landwirt kassiert EU-Beihilfe zu Unrecht
Verschuldeter Vater und sein Sohn müssen vor Gericht. Sie hatten Milchverringerung vorgetäuscht.
Die Einkommenssituation vieler Landwirte ist schwierig. Durch Überproduktion fielen die Milchpreise, was zu erheblichem Verdruss bei den Bauern führte. Die EU wollte befristet durch ein „Milchmengenreduzierungsprogramm“ von 14 Cent pro Kilogramm Milch helfen. Genau dies beantragte ein 65-jähriger Landwirt aus dem südlichen Landkreis Unterallgäu beim zuständigen Landwirtschaftsamt in Mindelheim und erhielt eine Beihilfe von über 19000 Euro. Aber zu Unrecht. Lesen Sie ebenfalls, wie es um die Seniorenarbeit im Kreis steht: Seniorenarbeit im Unterallgäu soll besser werden
Angeblich hatte er im vierten Quartal 2016 exakt 136000 Kilogramm Milch weniger als im Vorjahr produziert. Durch behördliche Ermittlungen flog der Schwindel jedoch auf. Tatsächlich wurde munter weiterproduziert und die angeblich eingesparte Milchmenge an eine andere Molkerei verkauft. Also ein klarer Fall von Subventionsbetrug, der jetzt vor dem Memminger Amtsgericht verhandelt wurde.
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