Mit Bauzwang gegen Spekulationen?
SPD kritisiert städtische Grundstückspolitik während ihrer Jahresversammlung.
Die Kritik war vorsichtig formuliert, aber dennoch deutlich. Die Vöhringer SPD befürwortet die Grundstückspolitik der Stadt nicht. Vorsitzender Volker Barth sagte bei der Jahresversammlung im Café Milos, dass Grundstücksfragen grundsätzlich Chefsache sein sollten. Wilfried Maier ergänzte, notfalls müsse wieder der Zwang zum Bauen eingeführt werden. Den habe es in Vöhringen schon einmal zu Zeiten von Bürgermeister Otto Stocker (1964-1976) gegeben: Wer nicht in einer bestimmten Zeit seinen von der Stadt erworbenen Grund bebaut hatte, musste ihn an die Stadt zurück verkaufen. Auch ein Mittel, um Grundstücksspekulationen zu verhindern, erinnerte Maier.
Barth, der einstimmig wieder in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde, und als „Vize“ Wilfried Maier an seiner Seite hat, fand jedoch, dass sich Vöhringen ganz allgemein durchaus positiv entwickelt hat. Er listete auf: der Kirchplatz sei umgestaltet worden, wenngleich die neue verschiedene Tempolimitierung nicht glücklich sei. Aber sie sei vom Landratsamt angeordnet worden. Jetzt entstehe ein Schilderwald und die abknickende Vorfahrt von der Winterstraße in die Herbststraße werde wieder geändert. Angedacht sei auch die Neue Rathausmitte, die städtebaulich Akzente setzen werde. Ganz leicht werde die Realisierung wohl nicht werden, denn das Grundstück für das geplante Parkhaus sei Eigentum der Firma Wieland. Barth ist skeptisch, ob das Projekt Rathausmitte in den nächsten Jahren verwirklicht werden kann.
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