Mit dem Regen kamen die Probleme
Wegen starker Niederschläge wurde der Kreuzweg am neuen Baugebiet in Bebenhausen wiederholt ausgespült. Die Gemeinde hofft, Lösungen gefunden zu haben.
Erst Regen, dann Probleme: Der sogenannte Kreuzweg in Bebenhausen – ein steiler Schotterweg, der von dem neuen Baugebiet „Kiesgrubenäcker“ hinab zur Talstraße führt – ist wiederholt massiv ausgespült worden. Zuletzt sei dies bei den heftigen Niederschlägen vor rund vier Wochen der Fall gewesen, berichtete die Kettershauser Bürgermeisterin Susanne Schewetzky bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Die Wetterverhältnisse waren extrem“, sagte sie. Die Folge: Die vorhandenen Schächte konnten das herabstürzende Wasser nicht mehr fassen. Das will die Gemeinde in Zukunft verhindern. Mit einem Sickerschacht und einem weiteren Einlaufschacht hofft der Gemeinderat, die Probleme am neuen Baugebiet, verursacht durch den Starkregen, in den Griff zu bekommen.
Im Baugebiet „Kiesgrubenäcker“ komme erschwerend hinzu, dass die Regenwasserentwässerung von den Dächern der neuen Häuser teils noch nicht angelegt ist, hieß es bei der Sitzung. Auch dieses Wasser habe sich am Weg gesammelt. Laut Bürgermeisterin hat ein Ingenieur den Bau einer Mulde mit direkter Verbindung zum Rückhaltebecken vorgeschlagen. Als eine Art Puffer könne sich das Wasser bei starkem Niederschlag dort sammeln, bevor es abgeleitet wird. Diesem Vorschlag wollte der Gemeinderat vorerst nicht nachkommen. Unter anderem, weil die Zeit absehbar sei, bis die Regenwasserentwässerung von den Dächern der neuen Häuser funktioniere. Rat Clemens Winter gab aber zu bedenken: „Generell ist der vorhandene Schacht zu klein angelegt.“ Es ergebe zudem nur Sinn, das Wasser oben am Hang abzufangen.
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