Mit der Musik fest verwachsen
Hermann Dreier aus Unterroth leitet seit vier Jahrzehnten mehrere Chöre.
Über Musik und Gesang lässt sich mit Hermann Dreier, 65 Jahre alt, am besten im Sängerheim in Unterroth reden – dort, wo er seit mehr als 40 Jahren den Männerchor leitet und den Frauenchor Cantabile und Kinderchor „Happy Singstars“ ins Leben gerufen hat. Das stilvoll zum gemütlichen Proben- und Aufenthaltsraum umgebaute Klassenzimmer der alten Schule hat Atmosphäre und spiegelt den Geist des beliebten Dirigenten wider: Das Klavier muss in der Raummitte sein, damit sich der Klang ausbreiten kann und vom Chor gut gehört wird. Nach der Probe wird es an die Wand unter den Notenschrank gerückt. Auf dem Klavier liegen Chorsätze von Friedrich Smetana und auf die Frage nach dem Lieblingskomponisten sagt der weltoffene Dirigent: „Ich mag die ganze Bandbreite, von der Klassik bis zu Volksmusik, Schlagern, geistlicher Musik.“
Hermann Dreier wuchs im Unterrother Ortsteil Matzenhofen auf. Sein Vater spielte in der Blaskapelle Klarinette und Hermann Dreier begann als Zwölfjähriger das Posaunenspiel. Den Unterricht erteilte Dirigent Alois Olbrich. In der achten Klasse wurde der 15-Jährige von seinem Lehrer Adolf Dillinger, der den Kirchenchor leitete, zur Verstärkung dazu geholt. Mit 17 trat Dreier in den Männerchor unter der Leitung von Gebhard Wekemann ein. Für Hermann Dreier alles „eine ganz normale Entwicklung“, wie er findet: „Schon in der Schule habe ich gerne gesungen, wobei jeder Unterrichtstag mit einem Lied anfing.“
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