
Bauernproteste: In fünf Stunden mit dem Traktor nach München


Auch Landwirte aus der Region waren bei der Protestaktion in München dabei. Dabei gab es viel positiven Zuspruch, aber auch etwas Ernüchterung.
Lange Traktorschlangen, wo sonst die Münchner durch ihre Stadt flanieren: Das ist ein seltenes Bild, das sich womöglich nicht so schnell wieder bietet. Am Dienstag machten sich Tausende Landwirte auf den Weg in die Landeshauptstadt, um für mehr Verständnis für ihre Branche einzutreten. Auch Bauern aus der Region sind mit dem Schlepper nach München gefahren.
Eine zehn Kilometer lange Traktorschlange schiebt sich Richtung München
Einer von ihnen ist Fabian Schlecker aus Weiler. Er hat sich zusammen mit seiner Freundin um halb sechs auf den Weg Richtung Landeshauptstadt gemacht. Ab Erkheim sind sie in einer Kolonne mit rund 120 Schleppern gefahren. An fünf Sammelstellen haben sich weitere Landwirte angeschlossen. „Am Ende war die Schlange rund 10 Kilometer lang“, berichtet Schlecker. Schon bei der rund fünf Stunden dauernden Fahrt hätten die Landwirte aus der Bevölkerung positives Feedback bekommen. „Viele Leute haben gewunken oder die Daumen nach oben gezeigt“, erzählt der 24-Jährige. „Wobei der ein oder andere verärgerte Autofahrer uns auch den Vogel gezeigt hat.“
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