Musik wie höhere Mathematik
Das Padberg Quartett spielt im Ahnensaal des Fuggerschlosses Werke von Mozart bis Jochum. Das Publikum feiert die vier Musikerinnen mit stürmischem Applaus.
Otto Jochum hätte bestimmt seine Freude gehabt, wenn er noch erlebt hätte, wie sein im Jahr 1930 komponiertes „Streichquartett op. 22 d-Moll“ im traditionsreichen Ahnensaal des Fuggerschlosses dem „Streichquartett KV 421 d-Moll“ von Wolfgang Amadeus Mozart“ gegenüber gestellt wird. Vor allem aber wäre Jochum sicher begeistert gewesen über die überragende Vortragskultur, mit der das Padberg Quartett das Werk intonierte und von den Zuhörern mit nicht enden wollendem Applaus gefeiert wurde.
Zahlreiche Freunde klassischer Musik, darunter Otto Jochums Nichte Romana Jochum aus München, ließen sich dieses als Höhepunkt der Babenhauser Kulturtage präsentierte „Spannungsfeld zwischen Mozart und Jochum“ nicht entgehen. In konzentrierter Atmosphäre konnten sich die Zuhörer von einem intensiven Klangerlebnis tragen lassen, das durch den Wechsel an ernsten und feierlichen Passagen, romantischen und leidenschaftlichen Augenblicken sowie rasanten Sätzen, aber auch witzigen und energiegeladenen Momenten von der ersten bis zur letzten Minute verzauberte.
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